Mit aktiver Beteiligung der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft
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Nach mehrjähriger Vorarbeit als koordinierende Einrichtung eines Europäischen Projektes im Programm „Joint Actions“ – European Guidance Forum – war die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft – STVG, mit aktiver Verantwortung von Michaela Marterer in Zusammenarbeit mit Peter Härtel, in enger Abstimmung mit dem bm:ukk, an der Entwicklung und Implementierung des European Lifelong Guidance Policy Network – ELGPN beteiligt.
Im Rahmen dieses Europäischen Netzwerkes, das derzeit 33 Europäische Mitgliedsstaaten umfasst, ist die STVG seit der Gründung 2008 österreichischer Kontraktpartner im Auftrag des bm:ukk / BMBF sowie inhaltlich und koordinierend verantwortlich für wesentliche Teilbereiche, insbesondere für das Prioritätsfeld „Kommunikation, Kooperation, Koordination“.
Die STVG leitete von 2008 – 2014 Workpackages und Policy Review Cluster mit bis zu 15 partizipierenden europäischen Staaten.
Tag: ELGPN – European Lifelong Guidance Policy Network Österreich
Um eine gemeinsame Sichtweise und Entwicklung von Sozialarbeit zu entwickeln, hat das bm:ukk ergänzende Pilotprojekte in den Bundesländern initiiert, die vom Bundesministerium für Bildung seit 2010, auch unter Nutzung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), mitfinanziert wurden, koordiniert seit 2010 von der STVG.
Bis 31.08.2017 wird das laufende ESF-Projekt zur Schulsozialarbeit durchgeführt. In den Bundesländern Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg und Wien (unter federführender Kooperation der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft) werden derzeit folgende Vorhaben umgesetzt:
Nähere Information zu dieser ESF-Entwicklungspartnerschaft Schulsozialarbeit in Österreich finden Sie auf der Homepage Schulsozialarbeit in Österreich oder auf der Homepage des BMB >
Am Dienstag, 09. Mai 2017 findet die 3. Fachtagung zur Schulsozialarbeit in Österreich statt.
Ort: Europahaus Wien
Linzer Straße 429
1140 Wien
Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Am Montag, 8. Mai findet ein Basisvernetzungstreffen für Schulsozialarbeiter/innen statt.
Linzer Straße 429
1140 Wien
Uhrzeit: 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Bundesministeriums für Bildung finanziert.
In beiden Partnerregionen besteht Einigkeit, dass Schulsozialarbeit heute einen sehr wichtigen Beitrag zum Bildungsauftrag der Schulen leistet und sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen in ihrer schulischen Ausbildung unterstützt.
Die Comenius-Regio-Partnerschaft zwischen dem Bezirk Neukölln von Berlin (Schulamt) und Graz (Landesjugendreferat Steiermark) beschäftigte sich 2012-2013 mit dem Thema der Schulsozialarbeit vergleichend in beiden Regionen. Beide Partner haben in ihren Regionen ein Konsortium aus verschiedenen Partnern zusammengestellt, die verschiedene Rollen im Projekt einnahmen:
In Berlin kam es, ausgehend von Modellprojekten an Grundschulen, in den vergangenen 10 Jahren zu einer umfassenden Ausweitung der Schulsozialarbeit an allen Schultypen.
Die hohe Problemdichte der Schüler/innen, mit denen sich die Schulen konfrontiert sahen, öffnete die Schulen für die Kooperation mit kommunalen und freien Trägern der Jugendhilfe und für die Interventionsmöglichkeiten der Schulsozialarbeiter/innen. Neben individueller Beratung und Begleitung der Schüler/innen entwickelte Schulsozialarbeit Methoden für soziale Kompetenzförderung in Schülergruppen, vernetzte Konzepte für Gewaltprävention, Konzepte für die Vermeidung von Schuldistanz und den Übergang von Schule zu Beruf, für Elternarbeit uvm.
In dieser Zeit hat sich eine ebenso enorme Vielfalt hinsichtlich Finanzierungsmodellen, Trägeranbindungen, personellen Ausstattungen, Netzwerkeinbindungen und Leistungsbeschreibungen entwickelt. Alleine im Bezirk Neukölln gibt es an 35 Schulstandorten mit Schulsozialarbeit acht verschieden strukturierte Angebote der schulbezogenen Sozialarbeit. Teilweise existieren an einer Schule mehrere Angebote. Diese Ausdifferenzierung ist zu einem Teil Ergebnis der Ideenvielfalt und Problemlösungskompetenz öffentlicher und freier Träger, zu einem großen Teil auch Folge der komplexen Verwaltungszuständigkeiten, da nicht weniger als drei Verwaltungseinheiten unterschiedlicher staatlicher Ebenen involviert sind. Dies birgt auch gleichermaßen Herausforderungen und Chancen in sich.
In Graz bzw. der Steiermark haben wir eine andere Situation. In der steirischen Landeshauptstadt wird Schulsozialarbeit zu Projektbeginn wieder seit 2 Jahren angeboten. Von der Stadt Graz wird Schulsozialarbeit an zwei Schulclustern angeboten mit insgesamt vier Schulstandorten und drei weiteren Schulen (Volksschulen), die mit betreut werden. Dazu kommt ein vom Land finanzierter Cluster Graz-Süd mit drei weitern Schulstandorten. Auf Landesebene gibt es zwei Verwaltungseinheiten (Landesschulrat und Landesjugendreferat), seitens Stadt ist das Stadtschulamt zuständig. An einem Modell zur „Schulsozialarbeit in Österreich“ wird gearbeitet.
Das Projekt verfolgte folgende Vorhaben:
Die Kooperation brachte folgende Ergebnisse hervor: