Erfolgreich mit Sozialkompetenz! PASS2WORK

Erfolgreich mit Sozialkompetenz! PASS2WORK

PASS2WORK ist eine Eramus+KA2 – Strategische Partnerschaft mit Partnern aus Kreis Soest (DE), S’ Hertogenbosch (NL) und Plymouth (UK) und Steiermark (AT)

In einer sich wandelnden Gesellschaft und Arbeitswelt benötigt es Schlüsselkompetenzen. Schule und das Umfeld von Schülerinnen und Schüler unterstützen die Entwicklung jener Kompetenzen, die sie in ihrer persönlichen und beruflichen Laufbahn nutzen können.

Die Pädagogische Hochschule Steiermark
Institut der Berufspädagogik laden ein:

Im Rahmen eines Europäischen Projektes beschäftigt sich die Veranstaltung mit Sozialkompetenzen und dem Beitrag von abgebenden Schulen und aufnehmenden Systemen (Ausbildungsbetrieben, Universitäten / Hochschulen).

Diskutieren Sie mit uns, wie der Erwerb von Sozialkompetenzen für Schülerinnen und Schüler verbessert werden kann, um ihnen den späteren Übergang in den Beruf, das Studium und die Ausbildung zu erleichtern.

Datum: Mittwoch: 22. März 2017
Zeit: 10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Aula, Pädagogische Hochschule Graz
Hasnerplatz 12
8010 Graz

Programm der Veranstaltung

> Hier geht es zur Anmeldung

Zweck des Projekts ist daher die Verbesserung des Erwerbs von Sozialkompetenzen für Schülerinnen und Schüler in den Sekundar- und Berufsschulen, um den späteren Übergang in den Beruf, das Studium und die Ausbildung zu erleichtern.

Die Zusammenarbeit in Bezug auf die Vermittlung von sozialen Kompetenzen von abgebenden Schulen und aufnehmenden Systemen (Ausbildungsbetrieben, Hochschulen) soll verstärkt werden. Dazu wird ein schulisches Konzept zum Erwerb von Sozialkompetenzen gemeinsam von den teilnehmenden Projektpartnern (aus unterschiedlichen Gesichtspunkten) entwickelt und an den teilnehmenden Schulen als Pilotprojekt umgesetzt.

Zielsetzung:

  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die grundlegenden sozialen Kompetenzen (wie z.B. Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit Probleme zu lösen, selbständig zu lernen, Konzentrationsfähigkeit), die im Rahmen von Ausbildung und Beruf erwartet werden.
  • Durch die gewonnenen sozialen Kompetenzen wird die Anzahl der nicht vermittelbaren Ausbildungsplatzsuchenden mit Schulabschluss reduziert.
  • Mit den oben beschriebenen Kompetenzen (Durchhaltefähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft) wird die Anzahl der Ausbildungs- und Studienabbrecher reduziert.
  • Durch die Förderung der interkulturellen Kompetenzen, wird die Fähigkeit, mit anderen, zunehmend immer verschiedenartigen Menschen, kommunizieren und arbeiten zu können, gestärkt.

Teilziele:

  • Schulen nehmen die Vermittlung von Sozialkompetenzen, die zunehmend weniger durch Elternhäuser erfolgt, auch als ihren Auftrag an und integrieren diesen in ihre schulischen Konzepte.
  • Unterrichtsmethoden und ein didaktischer Ansatz für die Schulen werden gemeinsam entwickelt und umgesetzt.
  • Ausbildungsbetriebe greifen die schulischen Bemühungen um den Erwerb von Sozialkompetenzen auf und setzen die Förderung fort.
  • Eine engere Zusammenarbeit von Schulen, Hochschulen und Ausbildungsbetrieben in der Vermittlung von Sozialkompetenzen soll erreicht werden, insbesondere in der dualen Ausbildung werden Konzepte zur gemeinsamen Vermittlung abgestimmt.
  • Das im Projekt entwickelte Konzept wird an den teilnehmenden Schulen erprobt. Die Wirkung wird an den teilnehmenden aufnehmenden Systemen (Hochschule, Betriebe) evaluiert.

Die unterschiedlichen Beteiligten (Schule, Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern, außerschulische Partner, wie Betriebe und Hochschulen) erhalten eine Grundlage für eine gemeinsame Diskussion über Sozialkompetenzen. Die Entwicklung eines Konzepts zur Stärkung der sozialen Kompetenzen an Schulen trägt dazu bei, Synergieeffekte zu erzielen und die Zusammenarbeit an Schulen, mit Eltern und im Netzwerk mit aufnehmenden Institutionen nachhaltig zu verbessern.

Innovativ ist, dass abgebende und aufnehmende Institutionen gemeinsam ein Konzept speziell für die jeweilige Region entwickeln. Da das Konzept mit den Projektpartnern fortlaufend verglichen und abgestimmt wird, wird auch jeweils der internationale Blickwinkel mitberücksichtigt.